Das Leben hat viele Facetten. An seinem Ende steht aber immer ein endgültiger Abschied.
Für zunehmend mehr Menschen ist die Vorstellung einer individuellen Bestattung und der ewigen Ruhe inmitten der Natur eine reizvolle Alternative. Veränderte Lebensumstände, weltanschauliche Motive oder einfach die Suche nach Stille verlangen neue Formen der Bestattung.
Der „Garten des Friedens“ ist ein Naturfriedhof, ein starker, kraftvoller Ort, der die Sinne und die Seele anspricht und den Menschen dabei unterstützt sich zu finden. Großzügigkeit, vielfältige Atmosphären, weite Wiesenräume, Wasserelemente, lichter Wald, Steine und einzelne Bäume schaffen ganz unterschiedliche Räume, immer aber im Einklang mit der Natur.
Wir Menschen sind sensibler geworden, unser Bedürfnis nach Individualität, nach Öffnung und nach neuen oder gar keinen Riten rund um Bestattung und Grab ist merkbar gestiegen. Unter diesem Gesichtspunkt ist der „Garten des Friedens“ die willkommene Alternative.
Unabhängig von Religion, Weltanschauung und familiärer Situation ist der „Garten des Friedens“ für alle ein würdevoller Ort der letzten Ruhe – mitten im Leben.
Die einzelnen Begräbnisstätten können auf Wunsch anonym bleiben, oder sie werden mit Plaketten versehen. Die Grabpflege wird übernommen. Eine Verbrennung der sterblichen Hülle mit anschließender Beisetzung der Asche in einer Urne ist ökologisch zukunftsweisend.
Die Wiesenbestattung: Üppiges Grün im Sommer, unberührter Schnee im Winter. Kleine Baumlichtungen, große Wiesenflächen, Plateaus und eine symbolstarke Mulde in Eiform. Über Rasenpfade sind alle Ruhestätten das ganze Jahr über bequem erreichbar.
Die Baumbestattung: Wie der Baum im Erdreich wurzelt das Leben in der Ewigkeit. Im Hain, unter hölzernen Solitären, schon erhaben oder neu gepflanzt. Bei Einzelbestattungen oder als Ruhestätte für Familien. Der Baum ist immer erfüllendes Sinnbild.
Die Steinbestattung: Runde oder markante Findlinge im hügeligen Gelände, benachbart von Kräutern und Farnen, von Kirschen und Birken. Mag Stein auch verwittern, er steht mit seiner einmaligen Struktur und Aura für das Unvergängliche.
Die Rosenstock-Bestattung: La vie en rose. Blütenpracht und bestechende Dornen, die Rose zählt mit all ihrem Sortenreichtum zu den beliebtesten Blumen. Der Rosenstock ist ein nachhaltiger Gruß und verbindendes Element zwischen den Welten.
Die Anonyme Bestattung: Asche zu Asche, Staub zu Staub. Gedenken bedarf keiner Aufzeichnung. Bei einer anonymen Bestattung wird an der Beisetzungsstelle auf Wunsch des Verstorbenen oder der Angehörigen auf jeglichen Namenshinweis verzichtet.